Bali – die Perle Indonesiens

Bali – die Perle Indonesiens

Bali, eine der entspanntesten Inseln der Welt mit der freundlichsten Bevölkerung der Welt, welche Dich sehr gerne Willkommen heissen und Dir ihre Insel zeigen. Grandiose Handwerkskunst, chilling Traditionen und fantastische Unterwasserwelt inklusive.

Die 4 stündige Fahrt von Denpasar nach Pemuteran

Nach 3 Stunden Flug von Singapur (siehe Bericht Singapur) nach Bali – Denpasar wurden wir von unserem freundlichen Fahrer in Empfang genommen und die 4 Stunden Fahrt von der Hauptstadt Balis in den Norden wurde sofort für erste Besichtigungen der Twin Lakes auf 1200 Höhenmetern genutzt.
Gefolgt von einer der grössten Attraktionen von Bali – dem Kopi Luwak. Von uns liebevoll als Katzenkackkaffee genannt 😀 Nicht ohne Grund, denn die Kaffeebohnen werden von wildlebenden balinesischen Katzen gegessen und im Darm anfermentiert, was diesem Kaffee, nach Waschprozedur natürlich, einen einmaligen, fantastisch milden Geschmack gibt. Wir durften uns durchkosten. Auch verschiedenste Teesorten gabs. Einfach köstlich – Vanillekaffee, Kokoskaffee, Ingwertee und so viele tolle Sorten mehr.

Das Matahari Beach Resort

Das Matahari Beach Resort im Norden Balis ist ein Refugium für Erholungssuchende, die Wert auf das ursprüngliche Bali legen und auf die Annehmlichkeiten eines 5* Hotels dabei nicht verzichten wollen.
 Besonders gefallen hat mir die Ausstattung des Hotels, die Präzision mit der jeder Winkel gestaltet wurde – handwerkliche Meisterleistung! Das Personal ist, typisch balinesisch, immer angenehm, unaufgeregt freundlich. Man fühlt sich sofort wohl!
Die Küche ist, ganz gemäss der Kategorie des Hotels, gehoben sehr gut. Aber auch für den bayrischen Magen ist mit „Weisswürst“ von Magnus Bauch gut gesorgt 😉
Man fühlt sich immer sehr gut umsorgt und die Gästemanagerin Sarah ist immer mit guten Rat und Tat zur Seite. Besonders gut gefallen hat uns der Ausflug zum Tempel Pure Melanting, in dem wir sofort von einer Familie zu ihrer Zeremonie eingeladen wurden. Ein ganz besonderes Erlebnis! Bali pur
Auch zum Tauchen ein super Ausgangspunkt. Fantastische Unterwasserwelt! Teilweise schlechte Sicht, aber die Fauna und Flora macht alles weg.
Alles in Allem ist das Matahari Beach das perfekte Hotel um das ursprüngliche Bali im Norden abseits der Touristenströme kennenzulernen, zu entspannen und es sich absolut gut gehen zu lassen!

Matahari Beach Resort

Und hier noch ein kleiner Rundgang mit der Go Pro. Man sieht, ein jeder Gast wird hier mit Freudensprüngen von unserer liebsten Gästebetreuerin Sarah höchstpersönlich begrüsst.

 

Und jeder Abendspaziergang brachte neue, wunderbare Eindrücke von der näheren Umgebung des Matahari Beach Resort in der Pemuteran Bucht

Aber auch das schönste Hotel muss mal verlassen werden, besonders in Bali, mit all den kulturellen, handwerklichen und spirituellen Schätzen, die dieses Land zu bieten hat.

Zuerst mal ganz klein die nähere Umgebung des Hotels.

Highlight am Strand von Pemuteran ist definitv ein Ausflug in die Turtle Sanctuary in Pemuteran

Für umgerechnet 3 Euro für einen Wochenpass kann man die Turtle Sanctuary so oft besuchen, wie man möchte und den kleinen Schildkrötchen beim Wachsen zusehen. Die Fütterung ist auch bei den kleinen Schildkröten ein grosses Highlight 😀

Mit 2 Wochen sind sie dann so fit, dass sie in das Meer freigelassen werden. Du darfst für 10 Euro auch Deine eigene Schildkröte freilassen 🙂

Aber auch die weitere Umgebung der Insel muss erkundet werden. Deshalb folgte auch noch ein Ausflug über die Insel mit unserem Guide Kadek 

Erstes Ziel ist der Wasserfall in Munduk

Abendcocktail im Bali-Tower mit anschliessendem Abendessen

Ein Muss für jeden Bali Reisenden die weltberühmten Reisterrassen bei Tegalalang.

Von der UNESCO auch bereits zum Weltkulturerbe ernannt. Und eine feine Gelegenheit wieder mal für einen Kopi Luwak.

Man beachte bitte das ganz grosse Kino „Die schaukelnde Braut“ im Videoclip 😀

 

 

Nächster Punkt auf der Tagesordnung: Balis Tempel.

Tempel gibts in Bali wie Sand am Meer, jede Familie hat ihren eigenen Tempel, dazu noch jedes Dörfchen einen grösseren und dann gibts noch die ganz Grossen :-D. Deswegen hier noch eine weitere kleine Auswahl.

Erstgenannt, der der Bekannteste in Bali ist der Ulandanu Braten Tempel im Süden Balis, gleich bei Ubud. Wunderschöne Fotomotive!

Beim kleineren Tempel in Pemuteran „Pura Melanting“ hatten wir eine kleine Opfergabe mit einem hübschen kleinen Blumenarrangement vorbereitet um die Götter auch für uns milde zu stimmen. Kann ja nie schaden 🙂 Und ein ganz besonderes Erlebnis: Eine Familie hat uns eingeladen mit ihr gemeinsam an ihrer Zeremonie teilzunehmen.

Auch einen buddhistischen Tempel gibts in Bali, den wir ganz traditionell mit unserem Sarong. Ich finde, der steht einfach jedem, auch Stefan 😉

Ein Tempel für etwas sportlichere Menschen ist der Tempel in Pura Baut Kursi in Permuteran, welcher uns doch einige Höhenmeter bei 30°C und 80% Luftfeuchtigkeit abverlangt hat. Aber die Aussicht wars definitiv wert!!!

Die Handwerkliche Seite Balis

Neben den vielen spirituellen Traditionen (Balinesen leben den balinesischen Hinduismus, dazu noch später mehr), sind sie auch noch sehr begabt und ich meine wirklich sehr begabt in handwerklichen  Fähigkeiten, wie Silberschmieden ( vielleicht hat schon jemand mein hübsches Armband bemerkt :-)). Aber auch die Pattikstickerei beherrschen sie sehr gut (siehe dazu ein Bild weiter oben, wo ich vor unserem Bungalow sitze).

Die absolute Perfektion, welche die Balinesen in der Holzschnitzerei sowie in der Bearbeitung von Steinen zu wunderschönen Skulpturen oder auch zur Verschönerung von Gebäuden, erlangt haben, ist auch in der Bildergalerie vom Hotel nochmal zum Nachsehen.

Das leibliche Wohl – auch in Bali die wichtigste Nebensache der Welt 🙂

Natürlich kam auch das leibliche Wohl auf dieser Reise nicht zu kurz. Hauptgericht der Balinesen ist Bami Goreng, aber sie lieben auch ein herzhaftes Schweinebäuchlein – Babi Guleng.

Auch nette Thermalquellen gibts in Bali.

Wir haben dort einen klassischen Bali Auswanderer getroffen, ein Regisseur aus Berlin, welcher vor über 30 Jahren Berlin verlassen hat. Er hat uns ein klein wenig Einblick in sein neues balinesisches Leben gegeben. War sehr spannend!
Und nach einer Stunde seiner Geschichte im Wasser lauschend sind wir auch so gesund wie noch nie zuvor 😉

Und last but not least endlich das Tauchen.

Unnnnndd, last but not least waren wir auch noch tauchen! Deshalb auch die Wahl des Nordosten von Balis, da es als eines der schönsten Tauchziele der Welt gilt.

Unser Ziele waren die lokalen Tauchsites direkt vor Pemuteran, sowie, besonders sehenswert Menjangan Island. Einfach schauen und geniessen!

Die Sicht war zwar teilweise nicht ganz so gut. Aber mit der Farbenpracht der Korallen hat es alles wieder weggemacht.

Auch gerne die Videos alle ansehen 😀

Spätestens in Florida endet der Winter

Spätestens in Florida endet der Winter

Ankunft in Miami

USA - KARIBIK - KANADA 2014 *** Start

Eines ist klar, wenn man in Miami Anfang April aus dem Flugzeug steigt: das war‘s für Winter und warme Kleidung. 25°C erwarten uns, als wir um 19 h vom Air-Conditioned-Taxi zum Hotel in Miami Beach wanken …

Start zu einem schon gewohnt harten Anreisetag über den Atlantik ist bereits um 4,30 h in Eisenstadt, weil die besten Flüge bekanntlich noch vor 8,00 h starten … na wie auch immer.

Um 6,00 h stehen wir am Terminal 3 in Wien-Schwechat und weil wir schon am Vortag online eingecheckt haben, müssen wir nur noch zur Gepäckaufgabe … 22 und 19 kg, optimal. Um 7,00 h sitzen wir im Flugzeug.

 

Anreise Wien – Paris – Miami

Nach regnerischer Nacht und morgendlichen Temperaturen um die 5°C wartet schon auf dem Flug nach Paris die erste Aufgabe: Wohin mit dem spätwinterlichen Outfit, das spätestens in Paris nicht mehr benötigt wird. Das Handgepäck wird halt wieder einmal überstrapaziert, weil wir beide aber Rucksäcke haben, kommen wir (fast) problemlos durch die Checks … fast deshalb, weil natürlich diverse Flüssigkeitsbehälter und das viele technische Equipment für Foto und Computer neugierig machen!

In Paris CDG (Charles de Gaulle) heißt es zuerst wandern, denn die AUA-Maschine landet ziemlich außen, dann haben wir aber über 4 Stunden Zeit bis zum Weiterflug. Also keine Hektik, kein Stress – alles läuft recht cool und überschaubar ab, wenn man sich mit der notwendigen Airport-Lethargie wappnet. Flanieren, Stärkung mit Sandwich, Bier und Kaffee, dann wieder Security-Check, diesmal ohne Probleme, … und wieder Flanieren. Alles wirklich gut ge-time-t, bis wir in aller Entspanntheit doch bemerken, dass sich auf Flugsteig F44 nicht viel tut, obwohl bereits „Boarding“ angekündigt wird … hoppla! Falscher Flugsteig, wir müssen zu L44! Noch 30 Minuten Zeit – doch beim Zoll staut es sich, weil nur 1 Dame Dienst tut. Mit etwas Stress gelangen wir dann grad noch rechtzeitig am Steig L44 an, wo es nochmals Verzögerung gibt, weil unsere Daten für die USA-Einreise am Air France-Computer fehlen … und das nach diesen langwierigen Vorbereitungen und Erledigungen. Aber das wird recht cool erledigt und um 14,00 h sitzen wir auch in diesem Flieger.

 

Ankunft in Miami Beach

Einen 9-Stunden-Flug über den Atlantik sollte man rasch abhaken und so bringen wir einigermaßen bedient wenigstens die notwendigen Einreiseformalitäten mit Fingerabdrücken, Augenscan und kleiner „Fragestunde“ zügig hinter uns. Gepäck ist auch bald da, wir schnappen uns das erste Privattaxi, das sich anbietet und flitzen ca. 45 min. in den Norden von Miami Beach. Ocean Surf heißt das Hotel, das wir per Internet gebucht haben – zwar keine Luxusherberge, aber zweckmäßig, günstig und ausgesprochen gut gelegen … das entschädigt und dient ja sowieso in erster Linie zur ersten Akklimatisation und Energieaufladung. So werden die ersten Tage und Stunden in Florida eine Mischung aus Orientieren, leichten Erkundungstouren und viel, viel Schlafen!

Ein erstes Problem haben wir auch zu lösen, denn der Foto-Rucksack bzw. der Hauptreißverschluss hat seinen Geist aufgegeben und wir brauchen Ersatz … Gerlinde ersteht einen günstigen kleinen Hardcase als Handgepäck. Alles umladen.

Wir bewegen uns viel zu Fuß bzw. fahren mit dem Bus bis ganz in den Süden von Miami Beach, wo wir auch einen ersten Ausblick auf den Cruise Terminal haben … hier wird unser nächster Programmpunkt losgehen.

 

Akklimatisation und Erkundungstouren in Miami Beach

Weil wir die Ausstiegsstelle etwas übersehen, starten wir mit einem Fußmarsch über den MacArthurs-Causeway zurück nach Miami Beach, wo wir vorerst die Südspitze umrunden, ehe wir zum gigantischen Sandstrand an der Ostseite gelangen. Das ist Miami Beach-Klischee pur, ebenso ein Walk am „Ocean Drive“ und im „Art Deco Viertel“, dann eine kleine Stärkung, bevor wir wieder mit dem Bus ca. 20 min. retour rauschen … alles Rennfahrer hier und sooo cool!

Und: einen bevorzugten Einkaufsmarkt (Walgreens) haben wir ebenso gefunden, wie eine Stammkneipe (Burgers & Shakes) mit ausgezeichnetem Bier und gutem Essen … in den Staaten ja nicht unbedingt ein Markenzeichen.

Und als wirkliches Highlight der Location sei angemerkt, dass in unserem Hotel sogar ein Frühstück in Plastik akzeptabel ist, wenn Ambiente und Einstellung passen – Terrassenflair, Palmenblick und Dünenfeeling inklusive.